von Markus » Samstag 12. Juni 2021, 09:31
Also in den allermeisten Fällen war es zwar der Albisrieder-Dorfbach der, vor seiner Eindohlung, regelmässig üb die Ufer trat. Er verwüstete dabei aber hauptäschlich Schäden im nahen Altstetten. Das grosse Hochwasser war im Jahre 1910 in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni.
Im 18. Jahrhundert floss der Albisrieder Dorfbach offen vom Waldrand bis zur Limmat und durchquerte die damals noch kleinen Dörfer Albisrieden und Altstetten. Albisrieden bestand in seinen Anfängen aus rund 15 Bauernhöfen. Das Wasser wurde an den zahlreichen Dorfbrunnen geholt und schon in frühen Jahren in Weihern zur weiteren Verwendung gesammelt (Löschweiher, Wasserkraftnutzung). Zwar wurde das Schmutzwasser in Güllengruben gesammelt, wo sich die festen Stoffe absetzten. Der flüssige Teil floss aber meist in den Dorfbach. Mit der zunehmenden Überbauung und Versiegelung der Oberfläche ab 1900 nahmen Abfluss und Verschmutzung des Gewässers stark zu. Das weiter unten liegende Altstetten litt immer wieder unter Überflutungen und die Verschmutzung des Bachwassers hatte Insekten- und Rat-tenplagen zur Folge. Bereits um 1930 war der Dorfbach vom Waldrand bis zur Limmat eingedolt und die lästigen Plagen waren damit eingedämmt.
Also in den allermeisten Fällen war es zwar der Albisrieder-Dorfbach der, vor seiner Eindohlung, regelmässig üb die Ufer trat. Er verwüstete dabei aber hauptäschlich Schäden im nahen Altstetten. Das grosse Hochwasser war im Jahre 1910 in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni.
Im 18. Jahrhundert floss der Albisrieder Dorfbach offen vom Waldrand bis zur Limmat und durchquerte die damals noch kleinen Dörfer Albisrieden und Altstetten. Albisrieden bestand in seinen Anfängen aus rund 15 Bauernhöfen. Das Wasser wurde an den zahlreichen Dorfbrunnen geholt und schon in frühen Jahren in Weihern zur weiteren Verwendung gesammelt (Löschweiher, Wasserkraftnutzung). Zwar wurde das Schmutzwasser in Güllengruben gesammelt, wo sich die festen Stoffe absetzten. Der flüssige Teil floss aber meist in den Dorfbach. Mit der zunehmenden Überbauung und Versiegelung der Oberfläche ab 1900 nahmen Abfluss und Verschmutzung des Gewässers stark zu. Das weiter unten liegende Altstetten litt immer wieder unter Überflutungen und die Verschmutzung des Bachwassers hatte Insekten- und Rat-tenplagen zur Folge. Bereits um 1930 war der Dorfbach vom Waldrand bis zur Limmat eingedolt und die lästigen Plagen waren damit eingedämmt.